DOUGLAS DC-7 |
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Die dritte Weiterentwicklung der Douglas Props war
die DC-7. Sie glich ihren Vorgängerinnen, jedoch wurde der Rumpf
um weitere 1,02 m, auf 33,24 m gestreckt, so dass eine zusätzliche
Sitzreihe platz fand.
Des weiteren wurde das neue Flugzeug von Verbundmotoren vom Typ Wright R-3550-18 EA-1 mit je 3753 PS angetrieben. Von dieser ersten Variante wurden 105 Exemplare gebaut, bevor die DC-7B erschien. Sie hatte erweiterte Triebwerksaufhängungen um Satteltanks zu integrieren, so dass mit diesem Typ Transatlantikflüge möglich waren. Hier mussten jedoch oft Einschränkungen, in Form von Zwischenlandungen in Kauf genommen werden. Douglas machte sich heran und entwarf die DC-7C. Durch das Einsetzen von Tragflächenmittelstücken, einer weiteren Rumpfstreckung und den Einbau von neuen Wright Turbinen – Verbund – Motoren, nahm das Flugzeug neue Formen an. Jetzt war es möglich den Atlantik und auch den Pazifik Non – Stop zu überqueren. Die Bezeichnung „Seven Seas“ war hier treffend gewählt. Douglas plante weitere Varianten, so zum Beispiel eine Propellerturbinen angetriebenen DC-7, jedoch lief schon parallel die Entwicklung der strahlgetriebenen DC-8, was das Aus für den Douglas Prop bedeutete. |
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Fotos:
Fredy Hader EC-BSP, M.Winter D-ABAC, I-DUVA, Rest Sammlung Dannies |
DC-7 C |
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Triebwerke |
Wright R-3350-18EA-1 mit je 3447 PS |
Spannweite |
38,86 m |
Länge |
34,21 m |
Höhe |
9,70 m |
Reichweite |
7411 km |
Gipfelhöhe |
6615 m |
Höchstgeschwindigkeit |
653 km/h |