Am 3.2.1966 wurde von Air
France und Air Inter eine Chartertochtergesellschaft namens Air Charter
International, kurz ACI, gegründet. Mit geleasten Caravelle, die von den
Muttergesellschaften eingebracht wurden, nahm man fünf Monate später den
Flugbetrieb zu den wichtigsten Ferienzielen rund um das Mittelmeer auf.
Die Flotte wurde 1979 durch B-727 erweitert, um den stark boomenden Touristikverkehr
abzufangen.
Im August 1984 erfolgte die Umbenennung in Air Charter und die Jets erhielten
ein neues Outfit. Der erste Airbus A-300, geleast von Air France, kam 1988
zur Flotte. Die inzwischen sehr alten B-727 wurden durch Airbus A-320 im
Jahre 1994 und 1995 ersetzt.
Als Air France und Air Inter Europe fusionierten, wurde auch ihre Tochter
integriert. Im November 1998 gab es daher unter der Bezeichnung von Air
Charter keine Aktivitäten mehr. |