Aus der 1964 gegründeten US-amerikanischen Interior Airways ging im September 1972 Alaska International Air hervor.
Vorangegangen war das Umsatteln von leichten Transportaufgaben zum internationalen Schwerlasttransport durch die Muttergesellschaft Alaska International Industries.
Man übernahm von der Vorgängergesellschaft nur die Lockheed L-100 und musterte die anderen Flugzeugtypen, wie die DeHavilland Canada DHC-6, Curtiss C-46, Fairchild F-27 und C-82 Packet aus.
Mit Eintreffen weiterer Lockheed L-100 baute man nun das internationale Streckennetz aus. Bis Oktober 1975 besaß man schon sieben Herkules und zwei weitere wurden bestellt.
1981 orderte Alaska Int. Air zwei Boeing B-767 die 1983 zur Auslieferung gelangen sollten. Diese Bestellung wurde jedoch in sechs Boeing B-737 gewandelt.
Hintergrund war die im September 1980 übernommene Great Northern Airlines und die anschließende Umorientierung in neue Geschäftsfelder.
Im Übrigen ist diese Gesellschaft nicht mit der in Kanada ansässigen Great Northern Airways zu verwechseln, welche dort bis 1972 tätig war.
Jedenfalls war am 1.3.1984 die Fusion vollständig abgeschlossen und der Name Markair kam zum Tragen. Weiterhin führte man eine völlig neue Corporate ID ein.